Tipps&Tricks

Symbole zur Kennzeichnung von Medizinprodukten

Verwirrung um die EN 980:2008

Die Norm ist dafür vorgesehen, die Kennzeichnung medizinischer Produkte wo immer möglich zu vereinfachen und Mehrfachentwicklungen unterschiedlicher Symbole für die gleiche Information zu verhindern. Die Norm dient der Angleichung aller von Europäischen Richtlinien über Medizinprodukte geforderten Darstellungen von Informationen und legt Symbole fest, die z. B. in eindeutiger Weise Informationen wie Hersteller, Bestellnummer (REF) oder Sicherheitshinweise kennzeichnen.

Zwischenzeitlich war die EN 980 deharmonisiert worden und sollte, mit Übergangsfrist bis 2015-07, durch die EN ISO 15223-1 ersetzt werden. Bei Beuth ist sie daher gekennzeichnet mit: Dokument wurde ersetzt durch: EN ISO 15223-1:2012-10 / EN ISO 15223-1:2013-02.

In der aktuellen Liste der harmonisierten Normen nach der Medizinprodukterichtlinie (Amtsblatt der Europäischen Union, 2016/C173/03) ist sie jedoch wieder enthalten (weitere Informationen dazu hier).

An diese Liste halten wir uns: Die von uns in der technischen Redaktion für die Medizintechnik verwendeten Symbole entsprechen der noch immer harmonisierten EN 980:2008 – bis auf Weiteres.

Norm mit ToleranzWeiterlesen »Symbole zur Kennzeichnung von Medizinprodukten

Sicherheit in der Cloud

Über Datenverluste, Datendiebstähle und Datenlecks

Immer mehr Anbieter wie Dropbox, iCloud, GoogleDrive u.v.a. ermöglichen den Datenaustausch über Clouds – optimal für Technische Redakteure, die jeden Tag große Mengen an Daten verschicken, empfangen und synchronisieren. (Ein Beispiel aus der Praxis: Die Dateigröße einer Gebrauchsanweisung liegt bei SysKon meistens zwischen 10 und 50 MB.)

Obwohl Cloud Computing inzwischen schon zum Standard im Web 2.0 gehört, stellt sich immer noch die Frage: Wie sicher ist die Cloud eigentlich?
Können die eigenen Daten vor dem Zugriff von Dritten / Manipulation geschützt werden, wie sieht es mit Datenverlust aus technischen Gründen aus?

TCloud
Generell gilt: Daten sind in Cloud-Diensten nie zu 100 % geschützt – man muss als Benutzer mit Sicherheitslücken oder auch Hackerangriffen rechnen und demzufolge auch damit, dass Daten von Dritten eingesehen werden können. Das Risiko von Datendiebstahl kann durch optimierte Sicherheitseinstellungen immerhin gesenkt werden: So stellt der bekannteste Anbieter Dropbox die sogenannte „Zwei-Schritt-Verifikation“ zur Verfügung – wird diese aktiviert, ist neben dem Passwort zusätzlich ein SMS-Code erforderlich, wenn ein neuer Rechner angemeldet wird.

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