Hier unsere 5 Goldenen Regeln:
1. Erkennen Sie die Notwendigkeit einer organisierten Terminologiearbeit
Terminologiearbeit ist für jedes Unternehmen ein zentrales Thema! Eine ungepflegte Terminologie führt zu Verzögerungen im Ablauf, missverständlicher Dokumentation und Fehlkommunikation. Daraus ergeben sich nicht nur erhöhte Kosten, sondern vor allem Mitarbeiter- und Kundenunzufriedenheit.
2. Benennen Sie einen Terminologieverantwortlichen
Auch bei Terminologiearbeit gilt: Viele Köche verderben den Brei. Erfolgreich implementieren lässt sich Terminologiemanagement deswegen am effektivsten mit der Benennung einer kompetenten Person (Übersetzungskoordinator, Terminologe, Redaktionsleitung etc.). Wichtig: Geben Sie dem Terminologieverantwortlichen die notwendige Autorität – und vor allem genügend Zeit.
3. Denken Sie über Outsourcing nach
Reichen das Fachwissen bzw. die Ressourcen Ihrer Mitarbeiter nicht aus, wird das Schlüsselprojekt Terminologiepflege zwangsläufig scheitern. Dann ist es sinnvoll, ein externes Unternehmen an Bord zu holen – die Profis wissen, welche Fehler bei der Einführung von Terminologiemanagement vermeidbar sind und wie firmenspezifische Terminologie am Besten aufbereitet werden kann.
4. Terminologiepflege geht alle an
Die erfolgreiche Einführung von Terminologiemanagement kann nur dann funktionieren, wenn alle Mitarbeiter dieses Projekt unterstützen. Führen Sie Ihren Mitarbeitern frühzeitig vor Augen, welche Vorteile sie von der Maßnahme haben. Zusätzliche Motivation schafft ein Vorschlagswesen.
5. Setzen Sie auf das richtige Tool
Bei konsequenter Terminologiearbeit stoßen Sie schnell an die Grenzen von MS Office. Software für Terminologiemanagement muss die Firmenterminologie für alle Mitarbeiter verfügbar machen, die Text erstellen. Prüfen Sie genau, welches Tool für Ihren Anwendungsfall das Richtige ist.